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    HETTICH zieht Konsequenzen nach ZDF-Sendung

    10.12.2002 - HB-PR-Agentur

    Am 27. November 2002 berichtete die Sendung ZDF-Reporter über illegal in Deutschland arbeitende Ausländer, die in einem von Hettich beauftragten Verpackungsunternehmen tätig waren. Wie die Neue Westfälische am 29. November 2002 berichtete, beschäftigte das Unternehmen 13 Personen, von denen sieben illegal Beschäftigte aus Bulgarien stammten. Am 28. 11. richtete Ingo Schubert, Geschäftsführer der Hettich Holding GmbH + Co., Kirchlengern, folgende Stellungnahme an ZDF.reporter Joe Sperling, die auch auf der Homepage des Unternehmens unter www.hettich.com veröffentlicht wurde:

    Sehr geehrter Herr Sperling,

    Ihren gestern ausgestrahlten Beitrag mit dem Thema „Illegale in Deutschland“ haben wir mit großem Entsetzen zur Kenntnis genommen. Die von Ihnen aufgezeigten Hintergründe über die Beschäftigungsverhältnisse bei der Firma EGA waren uns bisher nicht bekannt.

    Folgende Fakten hierzu:

    Die Fa. EGA erbringt seit einigen Jahren Dienstleistungen nicht nur für ein Unternehmen der Hettich-Gruppe, sondern hat in der Vergangenheit auch mit anderen Unternehmen zusammengearbeitet. Allerdings ist die Fa. EGA nach unserem Kenntnisstand z.Zt. aus Kapazitätsgründen nur für ein Unternehmen der Hettich Gruppe tätig.

    Unregelmäßigkeiten bei der Fa. EGA waren uns bisher nicht bekannt.

    Wir haben auch bis heute keine Mitteilungen von staatlichen Behörden (Arbeitsamt, usw.), dass es bei der Fa. EGA zu Unregelmäßigkeiten hinsichtlich der Beschäftigungsverhältnisse gekommen ist.

    Von unserer Seite wurden die Dienstleistungen von der Fa. EGA zu marktüblichen Konditionen bezahlt.

    Aufgrund der jetzt von Ihrer Sendung aufgezeigten Fakten haben wir die Geschäftsbeziehung mit der Fa. EGA mit sofortiger Wirkung eingestellt und alle offenen Aufträge abgezogen.

    Als Hettich Unternehmensgruppe wollen wir, wie in der Vergangenheit schon, ein zuverlässiger Partner auch für die Öffentlichkeit sein, d.h. dass wir auch unserer sozialen Verantwortung wie bisher nachkommen werden.

    Wir möchten hier nur auf das Thema Ausbildung bei Hettich hinweisen, das gerade kürzlich allgemeine Zustimmung gefunden hat. (Artikel in der Neuen Westfälischen vom 27.11.2002, Ausgabe Bünde)

    Wir werden die gleichen Maßstäbe an faire Arbeitsbedingungen, die auch für unsere Mitarbeiter gelten, weiterhin von unseren Lieferanten erwarten und einfordern.

    Notwendige Zertifizierung und Überprüfungen unserer wesentlichen Lieferanten haben bereits in der Vergangenheit stattgefunden und werden in der Zukunft von uns noch verstärkt.

    Dass wir mit einem kleineren Lieferanten zusammengearbeitet haben, der nach heutigem Kenntnisstand illegal Mitarbeiter beschäftigt hat, bedauern wir außerordentlich. Wir werden zukünftig noch stärker als bisher organisatorische Maßnahmen treffen, dass sich ein solcher Sachverhalt nicht wiederholt.

    Allerdings können wir einen solchen Fall in Rahmen unserer rechtlich zulässigen Überprüfungen nie vollständig ausschließen. Dieses fällt vielmehr in den Verantwortungsbereich der zuständigen Behörden.

    Kirchlengern, 28.11.02
    -Schubert-
    Autor:
    HETTICH MARKETING- UND VERTRIEBS GMBH & CO. KG
    Straße:
    Vahrenkampstraße 12-16
    Ort:
    D-32278 Kirchlengern
    E-Mail:
    info@de.hettich.com
    Internet:
    http://www.hettich.com

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